Vom 12. bis 13. Oktober 2023 fand das Kölner Symposium des digitalen Friedhofes statt, eine hochkarätige Veranstaltung, die mit über 120 Teilnehmern aus öffentlichen, kirchlichen und privaten Friedhofsverwaltungen komplett ausgebucht war. Fachleute und Entscheider aus der Friedhofsbranche kamen zusammen, um über die Zukunft der Friedhofsverwaltung im digitalen Zeitalter zu diskutieren.
Die Bedeutung der Digitalisierung in der Gesellschaft
Die Digitalisierung ist mittlerweile ein zentrales Thema in Politik und Gesellschaft. Ein klarer Indikator für die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung in der politischen Diskussion ist der Jahreswirtschaftsbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Während der Begriff „Digitalisierung“ im Jahr 2014 lediglich elf Mal erwähnt wurde, stieg die Anzahl der Nennungen bis 2018 auf 62 – eine fast sechsfach höhere Häufigkeit. Diese Entwicklung unterstreicht, wie stark die Digitalisierung mittlerweile in den Köpfen von Politikern und Entscheidungsträgern verankert ist.
Die Relevanz der Digitalisierung für Friedhofsverwaltungen
Doch was bedeutet dieser digitale Wandel konkret für Friedhofsverwaltungen? Das Kölner Symposium bot eine wertvolle Gelegenheit, diese Frage zu erörtern und den Teilnehmern praktische Einblicke in die Umsetzung digitaler Lösungen zu geben. Von der Digitalisierung der Verwaltungsprozesse über die Einführung innovativer Technologien für die Grabpflege bis hin zu Lösungen für die langfristige Dokumentation von Gräbern und Denkmälern – die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig den hohen Anforderungen in der Friedhofsverwaltung gerecht zu werden.
Das Symposium zeigte klar: Die Digitalisierung ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern ein bedeutender Schritt hin zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und transparenten Friedhofsverwaltung.