Datenerfassung

Datenerfassungen, Datenimporte und Datenintegration.

Datenerfassung

Jeder Friedhof ist ein Unikat. Daher muss für jedes Projekt die passende Methode für die Datenerfassung gewählt werden. Mit über 3 Millionen verarbeiteten Gräbern verfügt die PBSGEO GmbH über eine exzellente Expertise zur Durchführung von Erfassungsprojekten auf dem Friedhof. Wir verwenden unterschiedlichste Erfassungsmethoden und können für jedes geplante Erfassungsprojekt eine passende Lösung anbieten. Alles beginnt mit einer zentralen Frage: Wofür werden die Daten benötigt? Es gilt: Je höher die Genauigkeiten der Erfassungsmethode, desto höher die Kosten.

KUNDENNUTZEN

über 3 Millionen Gräber erfasst.
Methodenkompetenz: wir wissen welches Verfahren das Richtige für Ihr Erfassungsprojekt ist. 

Friedhofsdigitalisierung schlüsselfertig: wir bieten die gesamte Friedhofsdigitalisierung aus einer Hand: Datenerfassung, Software, Schulungen.

Erfahrung aus über 200 unterschiedlichen Erfassungsprojekte.
Effizienz: wir arbeiten schnell, pragmatisch und kostenschonend. 

Schnittstellen: wir verfügen über standardisierte Schnittstellen zu allen relevanten Anwendungen (Friedhofsprogramme, GIS, CAD-Systeme, etc.).

Die verschiedenen Erfassungsmethoden werden in der Abbildung rechts im Hinblick auf Kosten und Genauigkeit gegenübergestellt.

Die Digitalisierung aus Orthofotos ist die kostengünstigste Variante der Datenerfassung auf dem Friedhof. Bei der Digitalisierung werden Gräber, Wege- und Grünflächen aus dem Luftbild ohne Geländehöhen erfasst und in einem GIS- oder CAD-Plan eingezeichnet. Die Digitalisierung aus Orthofotos ist für das Anlegen von Belegungsplänen und zur Aufstellung von Flächenbilanzen sehr geeignet. 

Die Tachymeteraufnahme wird bei Projekten, die eine hohe Erfassungsgenauigkeiten voraussetzen, sehr häufig eingesetzt. Jeder Erfassungspunkt wird dabei in der Örtlichkeit aufgesucht und eingemessen, was bei einer großen Anzahl von Messpunkten für hohe Kosten sorgen kann. Dichter Baumbestand erschwert die Tachymeteraufnahme, es können allerdings trotzdem exakte Messergebnisse erzielt werden. Die Tachymeteraufnahme eignet sich insbesondere für punktuelle und linienhafte Baumaßnahmen auf dem Friedhof, etwa den Bau einer Treppenanlage oder die Umplanung von Friedhofswegen. Auch ist die Gesamterfassung eines kleinen Friedhofes per Tachymeter sinnvoll, wenn eine geringe Punktdichte vorliegt.

Beim Laserscanning wird mittels eines rotierenden Laserstrahls die Umgebung abgetastet und ein digitales, dreidimensionales Abbild der Realität geschaffen. Mit diesem Verfahren können ebenfalls hohe Genauigkeiten erzielt werden. Auf dem Friedhof ist das Laserscanning insbesondere bei der Datenerfassung für Friedhofsneukonzeptionen von Bedeutung, da dafür eine vollständige Aufnahme des Planungs- oder Betrachtungsbereiches erforderlich ist. Dabei werden sämtliche Friedhofsflächen und die vorhandene Infrastruktur lage- und höhenrichtig eingemessen.

Bei der Drohnenvermessung wird der Erfassungsbereich überflogen. Dabei bestimmt die Drohne die eigene Position mit hochpräzisen GNSS-Sensoren, während ein Luftbild aufgenommen wird. Diese Methode findet insbesondere bei der Aufnahme von großen Flächen ihre Anwendung, etwa im Tagebau. An ihre Grenzen stößt die Drohnenvermessung bei dichtem Baumbestand und Bodenbewuchs. In diesen Bereichen kann keine durchgängige Flächenerfassung erfolgen. Drohnenaufnahmen eignen sich ebenfalls sehr gut als Grundlage für Friedhofsneukonzeptionen, da große Flächen mit hoher Punktdichte schnell aufgenommen werden können. Oftmals dienen Drohnenvermessungen auch als Grundlage für Belegungspläne und Flächenbilanzen. Insbesondere dann, wenn die Orthofotos der Landesvermessungsämter in geringen Bodenauflösungen vorliegen.

Ein Feldvergleich ist dann erforderlich, wenn Unklarheiten bezüglich der Belegungsinformationen bestehen. Bei einem Feldvergleich werden die Friedhöfe abgelaufen und die Sachdaten vor Ort aufgezeichnet. Es geht vorrangig um die Überprüfung und Erfassung von Verstorbeneninformationen und die Kontrolle einzelner Daten. Die Verstorbenendaten werden auf den Grabsteinen abgelesen, mit dem Friedhofsprogramm abgeglichen und können dann im Innendienst auf dem digitalen Friedhofsplan eingetragen werden. Das Ergebnis ist ein hochgenaues Friedhofskataster.

Ferner besteht ebenfalls die Möglichkeit, Erfassungsverfahren zu kombinieren und dadurch die Nachteile der einen Erfassungsmethoden mit einer anderen auszugleichen. Abhängig von den Projektanforderungen und den örtlichen Gegebenheiten helfen wir Ihnen, das bestgeeignetste der oben genannten Verfahren für die Friedhofsvermessung auszuwählen. Oftmals stehen den Friedhofsverwaltungen schon digitale Daten zur Verfügung, die in unsere Anwendungen migriert werden können. Dadurch können im Regelfall erhebliche Einsparungen gegenüber einer kompletten Neuerfassung erzielt werden. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die Daten manuell nachzuarbeiten und dadurch wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.

Gerne beraten wir Sie für Ihr geplantes Erfassungsprojekt!

Webinar zum digitalen Friedhof

Am 26.11.2024 um 10:00 Uhr

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